Meine Arbeit - Wahlkreis

Stellenausschreibung Mitarbeiter*in im Wahlkreis (m/w/d) 
in Teilzeit (ca. 20h/Woche) zum nächstmöglichen Zeitpunkt

Für mein Bürgerbüro im Bundestagswahlkreis 67 (Börde) suchen mein Team und ich eine*n Mitarbeiter*in zur Unterstützung meiner Abgeordnetentätigkeit. Die Stelle ist bis zum Ende der 21. Wahlperiode befristet.

 

Zu den Aufgaben gehören u.a.:

  • Koordination der Arbeiten des Wahlkreisbüros zur Umsetzung der politischen Zielstellungen des Abgeordneten im Wahlkreis
  • Konzeption und Umsetzung von Veranstaltungen
  • Organisation und Koordination von Terminen
  • Kontaktpflege mit Bürgerinnen und Bürgern, Verbänden, Vereinen, Gewerkschaften, Bewegungen, Unternehmen und den Gliederungen der Partei Die Linke im Wahlkreis
  • Organisation und Begleitung von Informations- und Besucherfahrten nach Berlin
  • Mitkoordinierung meiner Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Unterstützung der Öffentlichkeitsarbeit in Sozialen Medien und Online-Plattformen
  • Schreiben und Versenden von Pressemitteilungen und -statements
  • Pflege von regionalen Medienkontakten
  • Allgemeine Büroarbeiten und Korrespondenz

 

Das wünschen wir uns:

  • Eine abgeschlossene Berufsausbildung oder ein (noch nicht notwendig abgeschlossenes) Hochschulstudium
  • gute Kenntnisse und einschlägige Erfahrungen in selbstständiger Büro-Organisation
  • kommunikatives Geschick und Erfahrung in der zügigen und präzisen Formulierung öffentlich verwendbarer Texte
  • sicheren Umgang mit modernen Kommunikationstechniken und Office-Programmen
  • Erfahrungen in politischer Arbeit und Kenntnisse der außerparlamentarischen Strukturen im Wahlkreis
  • Kreativität und Eigeninitiative
  • Interesse an Politik und gesellschaftlichen Prozessen
  • Selbstständiges, vorausschauendes, zuverlässiges und strukturiertes Arbeiten
  • Sympathie für die Ziele und Werte der Partei Die Linke
  • Pkw-Führerschein (nicht zwingend)

Wir bieten:

  • Einen spannenden Arbeitsplatz mit der Möglichkeit, Politik aktiv mitzugestalten und zu kommunizieren
  • Ein motiviertes und erfahrenes Team
  • Eine freundliche, wertschätzende und kollegiale Teamatmosphäre
  • Die Möglichkeit, eigene Ideen und Projekte zu planen und umzusetzen
  • Vereinbarkeit von Familie und Beruf
  • Fortbildungsmöglichkeiten
  • Eine faire und attraktive Vergütung in Anlehnung an den TVöD-Bund
  • Zuschuss zum marego-Jobticket / Deutschlandticket

 

Bewerbungen von Frauen, von Menschen mit Migrationshintergrund und Menschen mit Behinderung sind ausdrücklich erwünscht. Das Arbeitsverhältnis endet automatisch mit dem Ende der Mitgliedschaft im 21. Bundestag.

 

Bitte sendet aussagekräftige Bewerbungsunterlagen und evtl. Arbeitsnachweise ausschließlich per E-Mail als ein zusammenhängendes PDF-Dokument an: david.schliesing@bundestag.de.

 

Für Rückfragen steht euch mein Büroleiter Mark Ruhrmann telefonisch unter 030 - 227 70771 gerne zur Verfügung.

 

Ich freue mich auf eure Bewerbung!

 

David Schliesing, MdB

Bild: www.bundeswahlleiterin.de

01
Mai
2025

Tag der Arbeit

Meine Rede zum 1. Mai

Liebe Freunde, liebe Sympathisanten, liebe Gewerkschafter, liebe Genossinnen und Genossen, liebe Gäste, liebe Mitstreitende,

ich danke euch allen für euer Erscheinen, ich danke herzlichst den Organisatoren des heutigen Festes, ich möchte aber auch meinen Dank und meinen großen Respekt all jenen gegenüber zum Ausdruck bringen, die sich täglich und unermüdlich gegen die drei Übel unserer Zeit, gegen Ungerechtigkeit, gegen Rechtsextremismus und gegen Krieg engagieren. Dieses zivilgesellschaftliche Engagement ist wichtiger und notwendiger denn je. Denn es werden immer mehr. Die Armut, die Prozente und somit die Zustimmung in der Bevölkerung zu den Braunblauen der AfD sowie die Ausgaben für Rüstungsgüter wachsen stetig, aber rasch an. Die Aussicht auf ein Ende dieses Aufwuchses rückt jeden Tag weiter in die Ferne. Hierbei einen Zusammenhang herzustellen, fällt insbesondere mit Blick auf unsere Geschichte nicht sonderlich schwer. Aber das weltweite Erstarken reaktionärer im Gleichschritt der Überzeugung, dass allein das Recht des Stärkeren gilt, marschierender Kräfte, jene Greatest Friedensdealer, Kriegstreiber, sich global vernetzende Faschisten, Milliardäre und Autokraten, zeichnet eine vollkommen neue Dimension, auf die zu antworten wir in der Pflicht stehen. Wir können uns nicht aus dem Zusammenhang nehmen; wir müssen unsere Stimmen erheben wider das Unrecht, und das laut! Denn sie nehmen sich so lange, was sie wollen, solange wir sie lassen. Das muss ein Ende haben.

Denn sie wächst und wächst, die Quote der von Armut betroffenen Menschen in unserem Land. Dadurch werden immer mehr Menschen in unserer Gesellschaft geschwächt und ihrer Teilhabe beraubt. Um 1,1 Prozentpunkte ist im Vergleich zum Vorjahr die Armutsquote im bundesweiten Durchschnitt auf 15,5 % der Bevölkerung angestiegen; satte 22,3 % der Menschen in Sachsen-Anhalt sind laut dem am 29. April 2025 vom Paritätischen Gesamtverband vorgelegten Armutsbericht von Armut betroffen – das ist jede fünfte Sachsen-Anhalterin, jeder fünfte Sachsen-Anhalter. Im Vergleich aller Bundesländer ist lediglich das Land Bremen noch ärmer dran als wir. Besonders gefährdet sind Alleinerziehende, junge Erwachsene und Rentnerinnen und Rentner, wobei vornehmlich Frauen von Altersarmut betroffen sind. 13 Millionen von Armut betroffene Menschen stehen 1,6 Millionen Millionärinnen und Millionären gegenüber. Während Dax-Vorstände im Durchschnitt 475 000 € verdienen, im Monat, liegt das monatliche Einkommen jeder zehnten Familie mit zwei Kindern bei oder weniger als 3 453 €. 

Während die Superreichen ihren schon nicht mehr fassbaren Reichtum unaufhörlich mehren – der nicht einfach so entsteht, schon gar nicht durch ehrliche Arbeit, sondern durch die Aufrechterhaltung und weitergehende Zementierung des ausbeuterischen Systems – werden die Ärmeren immer ärmer. Der Kaufkraftverlust der vergangenen Jahre verschärft die ohnehin hoch prekäre und krisenbedingte Lage der Millionen von Armut Betroffenen. Ein Blick in die Geschichte zeigt, das ist keine neue Entwicklung. Ich zitiere einen 29 Jahre alten Bergarbeiter aus dem Jahr 1926: „Ich betrachte das Leben nur als Scheinsache, da wir täglich erkennen müssen, daß durch vom Krieg verursache, wirtschaftliche Not nur das mindeste zum Leben übrigbleibt, währenddessen sich das Kapital dauernd vergrößert.“ (S. 123) Heute, fast 100 Jahre später, in einem Land, in dem niemand mehr, im Gegensatz zu so vielen auf der Welt, die in der Lebenslotterie kein Glück gehabt haben, verhungern, aus dem niemand mehr vor Krieg, Gewalt und Verfolgung fliehen muss, können sich 5,2 Millionen Menschen – darunter 1,1 Millionen Kinder und Jugendliche sowie 1,2 Millionen Vollzeiterwerbstätige – es sich nicht leisten, ihre Wohnung warm zu halten noch alte Kleidung zu ersetzen, wie der Paritätische in seinem Bericht schreibt. Das ist ein absolutes politisches Versagen. 

Herr Merz, nehmen Sie sich ein Herz. Unterstützen Sie bspw. die SPD dabei, zu ihren Wurzeln zurückzukehren. Schaffen Sie eine wirkliche Politikwende und verhelfen Sie Millionen von Menschen zu ihrem Recht, lassen Sie ihnen echte Solidarität zukommen. Kümmern Sie sich verdammt noch einmal um die Menschen in unserem Land, die keinen Bock haben, sich von Ihnen auch noch als Sozialschmarotzer beschimpfen zu lassen, im Wissen darum, dass Sie, Herr Merz, dieses System mittragen, das die Menschen in ihrer Abhängigkeit belässt; die keinen Bock haben, am Rockzipfel der Reichen zu hängen und um Krumen zu bitten, ob Brot oder Kuchen – die Menschen haben den Respekt verdient, ganz einfach, weil sie Menschen sind! Herr Merz, Sie wollen Veränderung, Sie wollen wirtschaftliche Stärke? Dann sorgen Sie dafür, dass die Menschen für ihre Arbeit anständig bezahlt werden. Heben Sie den Mindestlohn auf 15 € und im kommenden Jahr auf 16 €! Erkennen Sie Leistung an und sorgen Sie dort für Entlastung, wo sie dringend benötigt wird, bei den Menschen mit geringem und mittlerem Einkommen; besteuern Sie leistungslose Einkommen, also Erben von Millionenvermögen, entsprechend! Erheben Sie eine Vermögensteuer! Bitten Sie die Milliardäre zur Kasse, die im Übrigen unser aller Lebensgrundlage mit ihrem verschwenderischen Lebensstil zerstören! Schaffen Sie verdammt noch einmal die Armut in diesem Lande ab! Damit würden Sie in die Geschichte eingehen. 

Andernfalls werden Sie lediglich der Kanzler sein, von dem die Geschichtsbücher der Zukunft schreiben werden, dass er den Faschisten, 80 Jahre nach der Befreiung, wieder zur Macht verholfen hat. Denn das wird passieren. Sie schleifen so ungehörig an ihrer Brandmauer. Sie wollen die AfD inhaltlich stellen? Indem Sie sie kopieren? -  Davor habe ich Angst. Ich habe Angst davor, dass die Union – welch ein Wort, Union, Vereinigung, ein Treppenwitz – den Rechten verhilft, Recht auszuüben, in dem sie Minderheiten jedes Recht absprechen. Tritt das ein, dann sind wir alle um den Schlaf gebracht. 

Wenn ich nun schon heimlich Heinrich Heine zitiere, so lasst mich kurz perspektivisch auf die uns bevorstehende Kulturpolitik schauen. Die Süddeutsche Zeitung titelte zur Bekanntgabe des designierten Kulturstaatsministers „Einlochen am Tegernsee“. Wenn das kein Trumpmoment ist. Merz hat also seinem Golfkumpel und Nachbarn am Tegernsee – eine der reichsten Regionen Deutschlands –, den Publizisten und Mitbegründer des rechtskonservativen Politmagazins „Cicero“ Wolfram Weimer zu einem Staatsministerposten verholfen. Klüngelling, jetzt kommt der Wolfram dran. Da kommen sie gekrochen aus ihren Höhlen der Vergangenheit, die alte Riege konservativer weißer Männer. Weimer, der in seinem 2018 erschienenen „konservativen Manifest“ sich mit Blick auf die Demografie um die Fortdauer des eigenen Blutes sorgt und die biologische Selbstaufgabe Europas beklagt, der zudem bedauere, wie Jürgen Kaube in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung feststellt, dass Europa keine Expansionskraft mehr habe; der im Jahr 2013 in der Schweizer Woche festgestellt hat, dass der Taufschein die Eintrittskarte in die europäische Kultur sei, worauf ihm mit einer Zeile aus einem Brief Heinrich Heines an Moses Moser vom 9. Januar 1826 zu antworten wäre – ich zitiere –: „Ich bereue sehr daß ich mich getauft hab …“. Weimer hat also auf dem Gebiet der Kultur – von dem es im Koalitionsvertrag verantwortungsvoll heißt: Die kulturelle Teilhabe aller Menschen sei zu gewährleisten – bisher nicht viel beizutragen gehabt, außer den sogenannten Kulturkampf, der stets eine Behauptung rechtsextremer Gedankenverdreher war, nun von Staats wegen als Wahrheit zu legitimieren. Das ist abzulehnen und es lässt für die Kulturnation Deutschland Schlimmes erahnen. Heißt es im Koalitionsvertrag noch Kunst und Kultur seien ein „Leuchtturm“, droht Weimer ihn auf ein Türmchen der Trutzburg konservativer Kräfte zu verzwergen. Das hat mit Kultur nunmehr wenig zu tun.

In der künftigen Bundesregierung werden von nun an erzkonservative und liberale Manager die AG Deutschland managen. Sie werden die Lage verschärfen für all jene Menschen, die bereits seit so vielen Jahren in prekären Verhältnissen leben. Sie werden die Ursachen der momentanen Krise wie bereits geschehen bei den Schwächsten suchen; sie werden dabei moralisieren und uns erzählen, was die Wahrheit ist. 

Ich möchte mit Blick auf all jene, die nunmehr zur Zielscheibe konservativer und rechtsextremer Attacken werden oder es Zeit ihres Lebens waren, jene Worte von Martin Luther King mitgeben, die schmerzlich daran erinnern, wie einfach und gleichwohl niederträchtig Diskriminierung funktioniert: „Die Diskriminierung ist ein Höllenhund, der jeden Tag von früh bis spät an den Schwarzen nagt, um sie daran zu erinnern, dass die Mär von ihrer Minderwertigkeit in der sie dominierenden Gesellschaft als die Wahrheit gilt.“ 

Solidarität beginnt damit, sich in die Lage des Gegenübers zu versetzen, um an dessen Situation teilzuhaben. Erst dann ist tatsächliche Verständigung möglich.  Die multikulturelle Gesellschaft ist kein leichtes Untergangen, es erfordert viel Geduld, Dialog und Kompromissbereitschaft. Aber er lohn sich. Der Blick, der Horizont kann nur durch Entdeckungen erweitert werden, nicht durch den Blick auf das ewig Gestrige. Nun aber stehen gerade vor einem globalen Rollback und so bleibt mir abschließend nur daran zu erinnern, dass wir nur gemeinsam in der Lage sein werden, unsere Interessen, die Interessen all jener, die nicht gehört werden sollen, die aber gehört werden müssen, lautstark und wirkmächtig zu vertreten. Uns gegenüber stehen mächtige Verbände. Sie sind aber alle nichts ohne unsere tägliche Arbeitskraft. Sie sind alle nichts, ohne all jene, die mit ihrem ehrenamtlichen Engagement sich für jene einsetzen, die es aus eigener Kraft nicht schaffen, die in der Pflege, in der Schule, in der Werkshalle, im Paketzustellerfahrzeug, im Theater oder in der Universität das Land am Laufen halten. Wir sind der überwiegende Teil der Bevölkerung, lassen wir uns also nichts mehr von dem wegnehmen, was wir erarbeitet haben. 

Für eine gerechte Welt. Für eine Welt frei von Hass und Ausgrenzung. Für eine Welt in Frieden. Ich danke herzlich für eure Aufmerksamkeit.

David Schliesing (MdB) in Oschersleben

Foto: Tim Biermordt

Rede in Oschersleben

Foto: Tim Biermordt

Veranstaltung in Schönebeck

David Schliesing, Natalie Nagel (Ortsvorstandsmitglied Schönebeck), Eva van Angern (Fraktionsvorsitzende im Landtag Sachsen-Anhalt)

Foto: Tim Biermordt

Eva van Angern im Gespräch mit David Schliesing

Foto: Tim Biermordt

24
Apr
2025

Vor-Ort-Treffen in Bernburg, Staßfurt und auf dem Schloss Hohenerxleben

Im Wahlkreis sind Termine vor Ort neben Bürosprechstunden die wichtigsten Möglichkeiten, um mit Menschen im Wahlkreis ins Gespräch zu kommen. Mein Wahlkreis-Team organsiert Treffen mit Bürgerinnen und Bürgern, lokalen Vereinen und sozialen Initiativen. So kann ich Sorgen und Probleme der Bürgerinnen und Bürger in den Bundestag tragen. Diesmal ging es nach Bernburg, Staßfurt und auf das Schloss Hohenerxleben. 

In Bernburg begegne ich bei sonnigem Wetter André "Mücke" Möckel. André ist Sozialarbeiter im „Mehrgenerationenhaus“ Bernburg. Es geht um die Finanzierung des Hauses für das laufende Jahr. Er  teilt mir mit, dass das MGH von der Stiftung Evangelische Jugendhilfe weniger Geld bekommen würden. Das führe dazu, dass etliche Aufgaben kaum mehr zu stemmen seien. Die Projektvielfalt werde darunter leiden, fürchtet er. Zumindest die Betriebskosten sind mittels Umlageverfahren gedeckt, erfahre ich. Deswegen habe ich ihm versichert, diese Problematik  im Bundestag anzusprechen. Nicht zuletzt auch, weil an den Standorten Magdeburg und Köthen eine Art Kinderparlament praktiziert wird, was ich mir anschauen möchte. Nach einer abschließenden Führung durch das Haus, fahre ich am frühen Nachmittag weiter nach Staßfurt. 

Dort treffe ich die Friedensinitiative „Staßfurter Weg“. Karl-Heinz Klix, genannt Kalle, erklärt in einem kurzen Einführungsvortrag die politische Arbeit der Initiative. Das Projekt „Stern 2000“ ging der Friedensinitiative voraus. „Stern“ stehe für Solidarität, Toleranz, Entwickeln, Respekt und Neutralität, erzählt mir Kalle. Diese Themen blieben weiterhin wichtig. Jetzt möchten Kalle und die anderen mehr über meine Positionen und über meine politischen Vorhaben im Bundestag erfahren. Friedenspolitik gehört zu meinen Schwerpunkten, bestätige ich. Nach einer spannenden Debatte bedanke ich mich für den Kaffee und die Plätzchen. Kalles Info-Material nehme ich mit für meine Wahlkreisbüros. 

Am späten Nachmittag erreiche ich das Schloss „Hohenerxleben“. Eine Kultureinrichtung mit sehr breitem Angebot. Das reicht von Theatervorstellungen und Konzerten über Tagungen und Hochzeiten bis hin zu Kindergeburtstagen. Kinder können Kunst-Kurse besuchen, Erwachsene Yoga-Kurse, berichtet mir Julia Kruder, die künstlerische Leiterin des „Theatrum Ensembles“. Stolz berichtet sie, dass das ansässige Jugendtheater im Oktober ein neues Stück uraufführen werde. Nach ihrer Projektvorstellung moderiert sie durch ein kulturpolitisches Gespräch. Dem eigenem Bekunden zufolge wollte man 1997 aus der Ruine des Schlosses einen „gastfreundlichen Ort für zwischenmenschliche Begegnung schaffen“. Das ist gelungen, wie ich finde. So viel zivilgesellschaftliches Engagement im „Theatrum Ensemble“ begeistert mich. – Ich trete dem Förderkreis bei. 

 

Abschließend kann ich sagen, ich habe an diesem Tag engagierte Menschen getroffen und wichtige Informationen mitgenommen. Insofern freue ich mich auf die kommenden Termine vor Ort im meinem Wahlkreis. 

 

Fotos: Tim Biermordt

Andrè im Gespräch mit mir

Dialog mit der Friedensinitiative "Staßfurter Weg"

Austausch mit Julia Krude

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