Menschlich.Empathisch.Solidarisch
Mitglied des 21. Deutschen Bundestages, Für den Börde-Salzlandkreis (WK 67) SachseN-Anhalt
Menschlich.Empathisch.Solidarisch
Mitglied des 21. Deutschen Bundestages, Für den Börde-Salzlandkreis (WK 67) SachseN-Anhalt
"Wir wollen wieder ein 'Wir' sein, statt vieler 'Ichs'."
Raphael Glucksmann
"Die Politik sind wir! Gegen den Egoismus, für einen neuen Gesellschaftsvertrag".
Bild: Vanessa Mertens
Stellenausschreibung
Mitarbeiter*in im Wahlkreis (m/w/d)
in Teilzeit (ca. 20h/Woche) zum nächstmöglichen Zeitpunkt
Für mein Bürgerbüro im Bundestagswahlkreis 67 (Börde) suchen mein Team und ich eine*n Mitarbeiter*in zur Unterstützung meiner Abgeordnetentätigkeit. Die Stelle ist bis zum Ende der 21. Wahlperiode befristet.
Die vollständige Ausschreibung findet ihr hier.
Bild: Bundeswahlleiterin.de
Der schwarz-rote Koalitionsvertrag enthält aus meiner Sicht als Kulturexperte etliche Lücken. Die SPD versagte und konnte die Forderung „Kultur als Staatsziel im Grundgesetz“ nicht durchsetzen. Das wird auch in Reihen der SPD bemängelt. Die oppositionellen Grünen und der Deutschen Kulturrat äußern ebenso gegenüber Medien ihr Unverständnis.
Offenkundig wurde Kulturstaatsminister Wolfram Weimer nicht nach Qualifikation ausgesucht. Eine Ansicht, die ich mit Kulturschaffenden ausdrücklich teile. Aus meiner Sicht geht die Erinnerungskultur aus dem künftigen Hause Weimer in eine falsche Richtung. So wurden wichtige Projekte wie der bereits 2020 beschlossene Bau des Dokumentationszentrums Zweiter Weltkrieg und zur deutschen Besatzungsherrschaft in Europa nicht festgeschrieben. „Unser Land ist ein Kulturstaat, reich an Traditionen und Bräuchen, an Kunst, Architektur, Literatur und Musik, an Geschichte und religiöser Vielfalt — in Stadt und Land“. Eine Formulierung die vermutlich den Leitkultur-Propagandisten der Union entgegenkommt. Obwohl die Koalition die finanzielle Förderung von Kinos in Aussicht stellt, fehlt zugleich der Ausblick, dass die Ausgaben dort erhöht werden müssen.
Meine gesamte Stellungnahme hier.
Mit Kollegen unserer neuen Fraktion lege ich einen Kranz am Sowjetischen Ehrenmal im Berliner Tiergarten nieder. Wir gedenken dort der Opfer der Roten Armee bei der Befreiung Deutschlands vom deutschen Faschismus.
Foto: Stephan Noack
Am 1. Mai, dem Tag der Arbeit, besuchte ich einige Veranstaltungen und traf dort neben Genossinen und Genossen auch interessierte Bürgerinnen und Bürger aus dem Wahlkreis. Unter anderem lest ihr hier, was ich zum Tag der Arbeit sagte.
Foto: Tim Biermordt
Salzlandkreis. Der neugewählte linke Bundestagsabgeordnete David Schliesing und sein Wahlkreisteam laden am 28. April 2025 zum traditionellen „Frühstück mit links“ ein. Sie führen damit ein jahrelang bewährtes bürgernahes Format der politischen Arbeit seines Vorgängers Jan Korte und der Bernburger Linken weiter. „Ich freue mich schon sehr auf den Termin. Er ist eine gute Gelegenheit für mich, um mit den Bürger*innen ins Gespräch zu kommen und mir einen Überblick über die aktuellen Themen und Sorgen im Wahlkreis zu verschaffen“, erklärt der für den Börde Salzlandkreis (WK 67) gewählte Kulturexperte der Linken.
Das Frühstück beginnt am 28. April um 10 Uhr und findet im Wahlkreisbüro in Bernburg (Saale) in der Kleinen Wilhelmstraße 2 statt.
Stellenausschreibung Mitarbeiter*in Öffentlichkeitsarbeit (m/w/d)
in Teilzeit (ca. 30h/Woche) zum nächstmöglichen Zeitpunkt
Für mein Berliner Bundestagsbüro suchen mein Team und ich eine*n Mitarbeiter*in Öffentlichkeitsarbeit zur Unterstützung meiner Abgeordnetentätigkeit. Die Stelle ist bis zum Ende der 21. Wahlperiode befristet.
Alle notwendigen Informationen sind hier zu finden. Wir freuen uns auf euch.
Berlin: „Der vorgelegte Koalitionsvertrag von Union und SPD ist auch im Bereich Kultur und Medien eine Enttäuschung. Bis auf wenige Punkte präsentiert sich die angebliche „Verantwortungskoalition“ deutlich ambitions- und verantwortungsloser als die Ampel, die ebenfalls nicht in der Kulturpolitik glänzte. Der explizite Verweis darauf, dass „alle Maßnahmen des Koalitionsvertrages unter Finanzierungsvorbehalt“ stehen, sowie die Vereinbarung, die Unterstützung für kulturelle Arbeit durch „Kultur-Sponsoring, Mäzenatentum, private Stiftungen und Wirtschaftskooperationen auf eine breitere Basis“ stellen zu wollen, lassen Schlimmes befürchten. Sollten außerdem die Meldungen zutreffen, dass der Berliner Kultursenator Joe Chialo (CDU) neuer Staatsminister für Kultur und Medien wird, droht wie in Berlin auch im Bund eine rigide Kürzungspolitik, der sich die Linke entschieden entgegenstellen wird“, erklärt David Schliesing, der als Kulturexperte für den Wahlkreis Börde über die Landesliste der Linken in Sachsen-Anhalt neu in den Bundestag eingezogen ist. Schliesing weiter:
Linke Politik
richtet sich an all jene Menschen, die vergessen oder verdrängt worden sind. Linke Politik richtet sich an all jene, die aus ihrer sozialen
Abhängigkeit heraus kaum die Möglichkeit haben, an ihrer Situation etwas zu verändern.
Linke Politik
richtet sich an alle, die nicht gehört werden, deren
Stimmen untergehen im Meinungskampf. Linke Politik ist Solidarität, ist Gerechtig-keit, ist Chancengleichheit.
Linke Politik
wird nicht aufhören, all jene anzuklagen, die rücksichtslos und auf Kosten ihrer Mitmenschen und unserer Umwelt ungebremst nach maximalen Profit streben. All jene, die trotz globaler Krisen jeden Tag noch ein Stück reicher und reicher werden. Jene, die es sich leisten können auf Politikerinnen und Politiker Einfluss zu üben, um Gesetze nach ihrem Willen durchzusetzen.
Linke Politik
richtet sich auch gegen jene, die meinen ihre Freiheit stünde meilenweit über der Freiheit aller anderen: gegen Rassismus, gegen Faschismus, gegen Ausgrenzung und nationalistisches Denken.
Linke Politik
richtet sich an alle, die sich für Offenheit und Toleranz, für unser Klima – gesellschaftlich wie ökologisch -, für Solidarität und Mitmenschlichkeit einsetzen und dafür bereit sind auf die Straße zu gehen.
“Künstler und Wissenschaftler leben eigentlich von jeher, was ihre Arbeit betrifft, im Kommunismus. Oder wollen Sie behaupten, Rembrandt und Dürer, Einstein und Marx hätten ihre Arbeit als Fessel empfunden? Nein ... Sie bildeten darin lediglich die Ausnahme. Später, davon bin ich überzeugt, wird im übertragenen Sinne jeder Mensch einmal ein Künstler oder Forscher sein. Und als Begriff wird Arbeit etwa diese Bedeutung erhalten: Spiel zum Wohle der Gesellschaft. Kunst ist heute schon ein solches Spiel. Könnten wir uns darauf einigen."
- aus "Spur der Steine", Erik Neutsch
David Schliesing, MdB
Platz der Republik 1
11011 Berlin
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